Turbo



Turbo ist eine „gerundete“ Serifenlose der konstruktiven Grotesk-Linie. Besondere Beachtung wurde den Stammendungen gewidmet. Es sind nicht mechanische Halbkreise, sondern sie sind in allen verschiedenen Positionen manuell so geformt, daß ihre Rundungen funktionieren, einen gestalterischen Sinn ergeben. Durch solche Winzigkeiten bildet sie beispielsweise eine geschlossenere Basislinie.



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Fotografische Reproduktionen der handgezeichnete Buchstaben dienten als Vorlage für die Fotosatz-Filme. Turbo besitzt klassische Buchstabenproportionen, das bedeutet das O (und verwandte Buchstaben wie C, G, Q) folgen dem Kreis.

Originale Zeichnung von 1974. Die Schrift hieß zunächst Futuranea und wurde in 18 Schriftschnitten veröffentlich. Später überarbeitete Georg Salden die Schrift und gab ihr den Namen Turbo.

Besondere Beachtung wurde den Stammendungen gewidmet. Es sind nicht mechanische Halbkreise, sondern sie sind in allen verschiedenen Positionen manuell so geformt, daß ihre Rundungen funktionieren, einen gestalterischen Sinn ergeben. Durch solche Winzigkeiten bildet sie beispielsweise eine geschlossenere Basislinie.